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WEISSENBURG – Ende März 2022 erscheint zum dritten Mal der Wirtschaftskompass Altmühlfranken (WiKo). Das Magazin nimmt die lokale Wirtschaft in den Blick und bietet journalistische Hintergründe und Analysen auf der Langstrecke. Außerdem gibt er den Unternehmen der Region eine Plattform, ihre Geschichten zu erzählen und sich im Wettbewerb um Fachkräfte und Kunden zu positionieren.

Jede Ausgabe steht unter einem zentralen Thema. Nach „Digitalisierung“ und „Wandel“ wird 2022 das Landkreis-Jubiläum im Mittelpunkt stehen: 50 Jahre Weißenburg-Gunzenhausen – die Bilanz einer politischen Heirat. Wir werden mit dezidiert wirtschaftlichem Blick darauf sehen, was geschehen ist, was hätte geschehen können und was noch geschehen sollte.

Der Anspruch ist es, dem Landkreis zum Geburtstag eine wirtschaftliche Biografie mit Ausblick zu schreiben. Wo kommt er her? Wo geht er hin? Wo liegen die Jobs der Zukunft? Was ist mit den Arbeitsplätzen der Gegenwart? Wo muss die Politik schieben? Wo muss die Wirtschaft Initiative ergreifen und wie kann all das mit Umweltschutz und Gemeinwohl vereinbar sein?

Der Umbruch der Autobranche, Kunststoff zwischen Mikroplastik und Hoffnungsträger, Handwerk und Industrie ohne Fachkräfte, der lokal gebundene Mittelstand in einer globalisierten Welt . . . Dazu Infrastrukturpolitik, mangelnde Start-up-Dynamik, die Energiefrage und der vom Landrat initiierte Altmühlfranken-2030-Prozess sind unter anderem Themen unserer nächsten Ausgabe.

Dabei will die WiKo-Redaktion hinter die Kulissen blicken. Wir sprechen mit renommierten Experten verschiedenster Branchen, die einen Blick von außen auf den Landkreis werfen – aber natürlich befragen wir auch die Macher und Leistungsträger vor Ort. Unternehmer, Politiker, Verbände, Gewerkschaften oder Hochschulen sind Teil unserer Recherche-Reise durch den Landkreis. Aber auch Gründer, Landwirte, Arbeitnehmer und solche, die es als Schüler erst noch werden wollen.

Unsere Kernüberzeugung ist bei alldem: Wirtschaft geht uns alle an! Wie und in welche Richtung sie sich entwickelt, entscheidet maßgeblich darüber, wie wir in Altmühlfranken in Zukunft leben werden. Grund genug, darüber ausgiebig zu diskutieren.

Für unser WiKo stellen wir wieder eine eigenes Redaktionsteam zusammen, um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Darunter bekannte Gesichter aus der täglichen Lokalzeitung, aber auch externe Gastautoren mit spezieller Expertise.

Eine erste Personalie können wir bereits verkünden: Uwe Ritzer, laut einem Fachmagazin einer der deutschen Top-Ten-Wirtschaftsjournalisten des vergangenen Jahres, wird zum festen Bestandteil unseres WiKo. Bisher hat der mehrfach preisgekrönte Wirtschaftskorrespondent der Süddeutschen Zeitung als Autor zum WiKo beigetragen, jetzt begleitet er zusätzlich die redaktionelle Planung und journalistische Konzeption des gesamten Hefts. Der WiKo wird in Zukunft auch seine Handschrift tragen.

Erstes Ergebnis der neuen Zusammenarbeit ist ein sogenannter Relaunch-Prozess, den der WiKo in den vergangenen Monaten hinter den Kulissen durchlaufen hat. Wir haben das Layout überarbeitet und präsentieren uns künftig moderner und mit einer luftigeren Optik. Der Zeitpunkt für eine Überarbeitung erscheint sinnvoll, da dem WiKo im kommenden Jahr wohl noch weitere Neuerungen bevorstehen.

Das Konzept eines dezidiert lokalen, mit hoher journalistischer Qualität gemachten Wirtschaftsmagazins traf nämlich auch außerhalb der Grenzen Weißenburg-Gunzenhausens auf großes Interesse. Derzeit werden intensive Gespräche über zusätzliche Ausgaben des Magazins geführt. JAN STEPHAN

Wer Interesse an einer Präsentation seines Unternehmens im Info 2022 hat, kann sich für weitere Informationen an Projektmanager Felix Oeder wenden unter Tel. 09141/85 90 25 oder per E-Mail an oeder@wiko-wug.de oder einen Vor-Ort-Termin vereinbaren. Der Platz für PR-Porträts im Info ist allerdings begrenzt. Wegen der hohen Nachfrage konnten wir in den beiden vergangenen Jahren nicht allen Interessenten gerecht werden.